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Duales StudiumStudienabbruch

Duales Studium abbrechen?

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Duales Studium abbrechen?

Hey Leute,

ich habe ein Problem das aktuell sehr beschäftigt...

Ich habe Anfang Oktober ein duales BWL-Studium bei einem sehr großen Unternehmen in Zusammenarbeit mit einer Uni (ca. 150km von Heimatort entfernt) begonnen. Nun plagen mich Zweifel ob es nicht eventuell doch eine falsche Entscheidung war, dass Studium anzunehmen. Vorneweg, es liegt weniger an der Wirtschaft, viel mehr an allem drum und dran. Ich dachte früher (vor der Bewerbung und auch noch ein paar Jahre zuvor) immer das ich einmal groß Karriere in einem Unternehmen machen will und mich deshalb auch für das duale Studium bewerben sollte, da es Praxiserfahrung und Theorie, sowie 2 Abschlüsse (Industriekaufmann und Bachelor in BWL) und mich perfekt auf das Berufsleben vorbereiten kann. Jedoch hab ich in der Zeit nach dem Abi ein paar neue Erfahrungen gemacht, und meine Interessen sich auch gewandelt haben. Seit es begonnen hat hab ich schon seit dem 2ten Tag große Zweifel und habe mich nach der Möglichkeit erkundigt, eventuell noch auf eine Uni in meiner Nähe zu wechseln um dort VWL zu studieren ohne ein Semester zu wiederholen. Ich habe eine Pro und Contra Liste von beiden Optionen gemacht: Für das duale Studium sprechen oben genannte Punkte wie Gehalt und Ausbildung, dagegen spricht, dass mich das Studium persönlich sehr belastet, da es eine komplette Umstellung ist und mir aktuell auch das Heimweh sehr zu schaffen macht (würde aber hoffentlich auch irgendwann besser werden).Für das VWL Studium sprechen, dass ich mir aktuell sowieso eher eine akademische Karriere oder eine in der Karriere in der Politik zusagt, da mich gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und Wirtschaftspolitik auch schon in der Schule immer etwas mehr interessiert haben (dennoch finde ich auch BWL gut). Jedoch würde mich dann erstmal beschäftigen inwiefern mir diese 2-3 Wochen duales Studium noch im weiteren Leben zum Verhängnis werden können, bezüglich Bewerbung oder ähnlichem (sollte ich das angeben) und außerdem wäre dann eventuell diese blöde "Was wäre wenn?" Frage in meinem Kopf, aber damit muss ich wohl bei beiden Entscheidungen leben können. Einen großen Vorteil am normalen Studium in meinem Fall sehe ich darin, dass mir mehr Zeit bleibt um in verschiedenen Branchen und Tätigkeiten und evtl ehrenamtlichen Arbeiten meine Stärken und Interessen besser zu erkunden, da mir dies in 12 Jahren Schule viel zu kurz kam, da ich ein Mensch bin, der sich für unglaublich vieles begeistern kann und meine Interessen auch sehr vielseitig sind.

Ich habe versucht meine Lage möglichst genau zu beschreiben, falls dennoch Fragen bestehen gehe ich gerne noch darauf ein :)

Kennt sich einer mit einem Problem dieser Art aus oder hatte eventuell ein ähnliches? Hat jemand schon Erfahrungen in seinem Leben gemacht, die eventuell helfen und die er mit mir Teilen könnte? Oder einfach einen guten Rat? Ich finde es ist eine extrem schwere Entscheidung, da ich direkt von der Schule komme und in dem Bereich Karriere und Uni so gut wie keine Erfahrungen habe.

LG

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WiWi Gast

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Ich studierte zwei Jahre lang dual bei einer Landesbehörde, bevor ich das für ein BWL-Studium an einer Uni aufgab. In jedem Bewerbungsverfahren wurde ich nach dem Studiumsabbruch gefragt und ich denke, dass es mir nach der Begründung nirgendwo negativ ausgelegt wurde.

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WiWi Gast

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Das abgebrochene duale Studium interessiert doch niemanden.

Wenn du VWL machen willst, dann mach VWL!

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WiWi Gast

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Das Problem ist, dass du offensichtlich dein eigenes Ziel nicht kennst. Daher kann dir auch keiner wirklich sagen was das Beste ist. Es hängt nunmal vom Ziel ab.

Allerdings finde ich, dass du dich eher an deinen Interessen als an beruflichen Zielen orientieren solltest bei der Wahl des Studiums - wobei ich Heimweh außen vor lassen würde. Ich hab zwar Verständnis dafür, bin aber der Überzeugung, dass man das für die persönliche Reife überwinden muss. Spricht nichts dagegen später wieder heim zu ziehen aber die Erfahrung einige Jahre nicht zu Hause zu sein sollte man gemacht haben.

Mein Rat wäre: Mach es erstmal weiter aber denke intensiv über deine Ziele im Leben nach (beruflich wie privat). Erst wenn du diese kennst kannst du deine Aktionen darauf ausrichten. Du kannst auch nach einem Jahr abbrechen oder den Bachelor durchziehen und im Master was anderes machen usw. Falls du dir aber sicher bist, dass du es nicht weiter machen willst dann brich ab.

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Duales Studium abbrechen?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Das Problem ist, dass du offensichtlich dein eigenes Ziel nicht kennst. Daher kann dir auch keiner wirklich sagen was das Beste ist. Es hängt nunmal vom Ziel ab.

Allerdings finde ich, dass du dich eher an deinen Interessen als an beruflichen Zielen orientieren solltest bei der Wahl des Studiums - wobei ich Heimweh außen vor lassen würde. Ich hab zwar Verständnis dafür, bin aber der Überzeugung, dass man das für die persönliche Reife überwinden muss. Spricht nichts dagegen später wieder heim zu ziehen aber die Erfahrung einige Jahre nicht zu Hause zu sein sollte man gemacht haben.

Mein Rat wäre: Mach es erstmal weiter aber denke intensiv über deine Ziele im Leben nach (beruflich wie privat). Erst wenn du diese kennst kannst du deine Aktionen darauf ausrichten. Du kannst auch nach einem Jahr abbrechen oder den Bachelor durchziehen und im Master was anderes machen usw. Falls du dir aber sicher bist, dass du es nicht weiter machen willst dann brich ab.

Ja das trifft es ziemlich gut! Das mit den "Zielen im Leben" sehe ich genauso und das ist auch einer der größten Punkte wieso ich abbrechen wollen würde, da mir die Semesterferien, die eigentlich für die Praxisphase draufgehen würden, zum probieren und orientieren bleiben. So kann ich dann auch in verschiedene Bereiche "schnuppern". Auch entspricht VWL eher meinen Interessen in Politik und auch der gesamtwirtschaftliche Zusammenhang steht bei VWL eher im Fokus.
Das mit dem Heimweh sehe ich genau wie du, ich denke jedoch, dass es meine "Unorientiertheit" nur verstärkt und nicht wirklich ein Hauptgrund für meine Zweifel ist.

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WiWi Gast

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Werde dir selbst klar, was du wirklich willst.

"Heimweh" ist kindlich-naiver Firlefanz (entschuldige die Deutlichkeit) und wird sich geben.
Berufliche Ziele verändern sich regelmäßig und mit jedem Abschluss oder Stellenwechsel.
Was überdeutlich wird: Du hast keine Ahnung, was in der Zukunft auf dich zukommt. Zwischen akademischer Karriere und dem Politik-Beamten liegen Welten... Beides kannst du aber auch in den meisten größeren Unternehmen erreichen (z.B. Forschung und Entwicklung, Personalwesen). Vielleicht solltest du in der anstehenden Praxisphase in diese Bereiche reinschnuppern...?!

Wechseln würde ich an deiner Stelle - ausschließlich - nur, wenn du dir zu 100,00 Prozent sicher bist, dass du es dir anschließend eben nicht noch einmal neu überlegst, also vermutlich nicht.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Werde dir selbst klar, was du wirklich willst.

"Heimweh" ist kindlich-naiver Firlefanz (entschuldige die Deutlichkeit) und wird sich geben.
Berufliche Ziele verändern sich regelmäßig und mit jedem Abschluss oder Stellenwechsel.
Was überdeutlich wird: Du hast keine Ahnung, was in der Zukunft auf dich zukommt. Zwischen akademischer Karriere und dem Politik-Beamten liegen Welten... Beides kannst du aber auch in den meisten größeren Unternehmen erreichen (z.B. Forschung und Entwicklung, Personalwesen). Vielleicht solltest du in der anstehenden Praxisphase in diese Bereiche reinschnuppern...?!

Wechseln würde ich an deiner Stelle - ausschließlich - nur, wenn du dir zu 100,00 Prozent sicher bist, dass du es dir anschließend eben nicht noch einmal neu überlegst, also vermutlich nicht.

Ich finde Heimweh ist ein legitimer Grund, kommt eben auch darauf an was für eine Beziehung du zu deiner Familie, Freunden hast.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Ich finde Heimweh ist ein legitimer Grund, kommt eben auch darauf an was für eine Beziehung du zu deiner Familie, Freunden hast.

Ich sagte "kindlich-naiver" Grund, nicht "kein" Grund.
Ich hatte es bewusst so harsch angesprochen, weil ich der Meinung bin, dass sich das mit zunehmendem Alter und eigener Familie relativiert.

Als ich mit 19 Jahren ausgezogen bin (über 500 km entfernt), dachte ich auch, das wäre alles total schlimm. Durch regelmäßige Telefonate und bewusste Besuche wurde aber die Beziehung zu den mir wichtigen Menschen viel intensiver.

Das erfährt man allerdings mit den Jahren, wenn man den Schritt aus dem elterlichen Gefilde wagt. Das sind eben zwei Sorten von Mäusen, einerseits diejenigen, die für immer zu Hause bleiben, andererseits die Weltenbummler. Manche kommen wieder, manche bleiben für immer weg. Des "Heimwehs" wegen die Karriere zu gefährden, halte ich aber eben für naiv.

Eltern und Freunde können ebenfalls umziehen. Und dann? Ziehst du hinterher? Ein Leben lang?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Werde dir selbst klar, was du wirklich willst.

"Heimweh" ist kindlich-naiver Firlefanz (entschuldige die Deutlichkeit) und wird sich geben.
Berufliche Ziele verändern sich regelmäßig und mit jedem Abschluss oder Stellenwechsel.
Was überdeutlich wird: Du hast keine Ahnung, was in der Zukunft auf dich zukommt. Zwischen akademischer Karriere und dem Politik-Beamten liegen Welten... Beides kannst du aber auch in den meisten größeren Unternehmen erreichen (z.B. Forschung und Entwicklung, Personalwesen). Vielleicht solltest du in der anstehenden Praxisphase in diese Bereiche reinschnuppern...?!

Wechseln würde ich an deiner Stelle - ausschließlich - nur, wenn du dir zu 100,00 Prozent sicher bist, dass du es dir anschließend eben nicht noch einmal neu überlegst, also vermutlich nicht.

Ich weiß, dass das die Tätigkeitsfelder einer akademischen Karriere und eines Politik-Beamten sich nicht wirklich überschneiden, jedoch sind es beides Berufe, die ich mir gut vorstellen könnte einmal auszuführen und auch bereit bin daraufhin zu arbeiten, vermutlich eher als eine Karriere im Unternehmen. Ist ein duales Studium denn immer soviel besser als ein "normales" Studium indem man sich in den Praktika viel ausprobiert und sich auch neben dem Studium viel engagiert? (was zeitlich im dualen Studium wohl nicht klappen würde)

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WiWi Gast

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Du bist ja gerade mal 2 Wochen dabei. Wenn du wirklich merkst, dass das absolut nichts für dich ist, brich ab. Du musst dich sonst noch 3-3,5 Jahre da durch quälen. Und eine Eigenkündigung innerhalb der Probezeit ist keine Schande. Um Längen besser als wenn du irgendwann nach 2 Jahren mittendrin kündigst.

Daher macht dir mal Gedanken, was du wirklich willst. Zwischen akademischer VWL Karriere und BWL in der Industrie liegen leider wirklich Welten. Und wenn du dann weißt, was du willst zieh es auch durch.

Heimweh ist übrigens kein "kindlich-naiver Firlefanz". Es ist einer der menschlichsten und vernünftigsten Gründe überhaupt. Was bringt einem Job und Karriere, wenn man menschlich und sozial verkümmert? Gerade weil du vermutlich noch sehr jung bist, sollte dein aktueller AG dafür Verständnis haben, wenn du zurück in die Heimat möchtest.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Du bist ja gerade mal 2 Wochen dabei. Wenn du wirklich merkst, dass das absolut nichts für dich ist, brich ab. Du musst dich sonst noch 3-3,5 Jahre da durch quälen. Und eine Eigenkündigung innerhalb der Probezeit ist keine Schande. Um Längen besser als wenn du irgendwann nach 2 Jahren mittendrin kündigst.

Daher macht dir mal Gedanken, was du wirklich willst. Zwischen akademischer VWL Karriere und BWL in der Industrie liegen leider wirklich Welten. Und wenn du dann weißt, was du willst zieh es auch durch.

Heimweh ist übrigens kein "kindlich-naiver Firlefanz". Es ist einer der menschlichsten und vernünftigsten Gründe überhaupt. Was bringt einem Job und Karriere, wenn man menschlich und sozial verkümmert? Gerade weil du vermutlich noch sehr jung bist, sollte dein aktueller AG dafür Verständnis haben, wenn du zurück in die Heimat möchtest.

Vielen Dank für die nette Antwort! Ja ich bin 18 Jahre alt und gerade mit der Schule fertig geworden. Leider habe ich mich in den letzten 2 Jahren so auf das duale Studium versteift und dabei andere Möglichkeiten komplett ignoriert... Auf die Idee, dass es das falsche sein könnte bin ich nie gekommen. Die ganze Situation ist für mich schon sehr belastend, da es meine weiteren Lebensweg ja maßgeblich beeinflussen kann und ich mich auf Grund von mangelnder Erfahrung auch nicht 100%ig entscheiden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Vielen Dank für die nette Antwort! Ja ich bin 18 Jahre alt und gerade mit der Schule fertig geworden. Leider habe ich mich in den letzten 2 Jahren so auf das duale Studium versteift und dabei andere Möglichkeiten komplett ignoriert... Auf die Idee, dass es das falsche sein könnte bin ich nie gekommen. Die ganze Situation ist für mich schon sehr belastend, da es meine weiteren Lebensweg ja maßgeblich beeinflussen kann und ich mich auf Grund von mangelnder Erfahrung auch nicht 100%ig entscheiden.

Du solltest dich von dem Gedanken freimachen, dass du jetzt deinen weiteren Lebensweg bestimmen musst. Wie du schon richtig schreibst, wer kann schon von sich behaupten mit 18 Jahren wirklich zu wissen wo es privat und beruflich hingehen soll? Leute die dies behaupten, sind mir suspekt. Von daher gilt es Erfahrungen zu sammeln und seinen Weg zu gehen. Nach wenigen Wochen würde ich noch kein Studium schmeißen, weil schlichtweg noch keine gefestigte Meinung möglich ist. Selbst wenn du das Duale Studium durchziehst, bist du noch jung genug um mit einem Unimaster o.Ä. eine andere Richtung einzuschlagen. Wir werden noch alle lange genug arbeiten müssen. Daher würde ich mir in deinem Alter noch keinen Kopf über den zeitlichen Aspekt machen. Es ist durchaus charakterbildend den ein oder anderen Umweg im Leben zu gehen. Ich beispielsweise habe nach einem berufsbegleitenden Studium noch ein VWL-Vollzeitmaster an einer Uni absolviert. Dort dann alles an Kursen belegt und ausprobiert was mich interessiert hat. (Wirtschaftspolitik, Spieltheorie, Entwicklungsökonomie etc.) und dann auch zwei Semester überzogen. Nach einem Abstecher im Finanzsektor bin ich nun bei einer Bundesbehörden im hD gelandet.

Viel Erfolg auf deinem Weg!

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WiWi Gast

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Push

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WiWi Gast

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Wenn ein duales Studium für einen nichts ist dann soll man es abbrechen.

Habe bei mir in der Uni (VWL Bsc Bonn) bereits ein paar Leute kennengelernt die vorher an einer DHBW oder sonstwo BWL studiert haben und dann abgebrochen haben, bzw nach dem B.A. hier nen B.Sc. angefangen haben weil ihr altes Studium sie nicht erfüllt hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2019:

Wenn ein duales Studium für einen nichts ist dann soll man es abbrechen.

Habe bei mir in der Uni (VWL Bsc Bonn) bereits ein paar Leute kennengelernt die vorher an einer DHBW oder sonstwo BWL studiert haben und dann abgebrochen haben, bzw nach dem B.A. hier nen B.Sc. angefangen haben weil ihr altes Studium sie nicht erfüllt hat.

+1

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WiWi Gast

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Sehe dein Verhalten sehr kritisch und auch kindlich-naiv, wie es jemand hier schrieb. Du bist gerade ein paar Tag im Arbeitsleben und schon weißt du genau Bescheid? Warum hättest du im VWL-Studium denn kein Heimweh und wärst nicht genauso? Ich würde mir das Duale erst einmal zumindest die Probezeit gönnen. Erst dann kannst du wirklich eine vernünftige Entscheidung treffen und es sei dir versichert. Auch den VWL-Studium wäre nicht wesentlich spannender. Und mal ehrlich, das Duale schadet dir nicht, aber Heimweh wird in ein paar Jahren kein Grund mehr sein, wenn du ein wenig älter bist. Verstehst?

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WiWi Gast

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Ich hab auch ein duales Studium abgebrochen in deinem Alter und es war beste Entscheidung meines Lebens

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Ich hab auch ein duales Studium abgebrochen in deinem Alter und es war beste Entscheidung meines Lebens

Dem schließ ich mich an.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Dem schließ ich mich an.

Warum das? Sind die Chancen eines dualen Studium gering?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Warum das? Sind die Chancen eines dualen Studium gering?

Würde ich nicht sagen, aber war für mich persönlich halt nicht die richtige Entscheidung. Den Abiturienten ist oft nicht klar, was so ein duales Studium mit sich bringt. Ich persönlich genieße mein Studentenleben in vollen Zügen und mein aktuelles Studienfach ist auch deutlich interessanter als BWL.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Warum das? Sind die Chancen eines dualen Studium gering?

Nein absolut nicht kommt auf deinen Partner an, kenne Leute bei SAP die mit Uni Master bei McKinsey durchgestartet sind. Mein Praxispartner und meine Hochschule haben mir nicht gefallen, ich habe langfristig wenig Entwicklungsmöglichkeiten in meinem Unternehmen gesehen und die Klausel nach dem Studium war mir dann doch zu riskant. Im Unistudium bist du freier, Auslandssemester und Auslandspraktikum kannst du auch machen. Das gefällt mir wesentlich mehr.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Warum das? Sind die Chancen eines dualen Studium gering?

Es liegt einfach nicht jedem. Man muss gut struktuiert, zielorientiert und auch etwas leidensfähig sein. Während Freunde und andere in dem Alter Spaß haben und neue Erfahrungen sammeln, sitzt man entweder im Büro oder ist in der Uni.

Rückwirkend betrachtet, hätte ich es auch nicht gemacht.
Klar kriegt man Geld dafür und der Berufseinstieg ist in der Regel ein Selbstläufer. Und das ein duales Studium als "weniger wert" angesehen würde, kann ich persönlich jetzt mehr als 10 Jahre später nicht bestätigen.
Allerdings bereut man natürlich die verpasste Zeit später schon. Und so massiv sind die finanziellen Vorteile jetzt nicht, dass 3-5 Jahre deutlich mehr Spaß und Freude zu haben, dass nicht wieder aufwiegen würden.

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WiWi Gast

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Ist ein duales Studium in einer Bank Vllt noch mehr wert wegen der zusätzlichen Berufsausbildung

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Ist ein duales Studium in einer Bank Vllt noch mehr wert wegen der zusätzlichen Berufsausbildung

Kommt auf die Branche, das Partnerunternehmen, Noten, Abschlusszeugnis und mögliche Auslandserfahrung drauf an....

antworten
WiWi Gast

Duales Studium abbrechen?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Ist ein duales Studium in einer Bank Vllt noch mehr wert wegen der zusätzlichen Berufsausbildung

Möglich kommt aber auf X Faktoren drauf an

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WiWi Gast

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Push, bin in der gleichen Situation aktuell... Duales Studium bei Siemens Erlangen, aber macht mir iwie keinen Spaß

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen?

Besteht die Möglichkeit, die 30 Monate noch durchzuziehen UND dann einen VWL Master zu machen? Wie VWL lastig kannst du dein Studium ausrichten?
Hab relativ zügig gemerkt, dass ich nicht Einzelhändler bleiben will. Ausbildung trotzdem mit Top Noten (Oh Wunder) durchgezogen. Jetzt Bachelorarbeit. Waren die 2,5 Jahre verschwendet? Nein. Kenne es ebenfalls von Leuten mit Ausbildung, dass man halt einfach durchzieht. Aber das ist halt MEINE Vorgehensweise. Hab letztens ne Zusage bei einem Big4 Praktikum bekommen, welches die Industrie meines Ausbildungsunternehmens berät. Ohne Ausbildung, wäre mir diese Möglichkeit definitiv verwehrt geblieben. Aber es ist dein Weg. Wenn du Manager oder auch Politiker werden willst, musst du selbst wissen, was DIR wichtig ist.

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WiWi Gast

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!Als ich mit 19 Jahren ausgezogen bin (über 500 km entfernt), dachte ich auch, das wäre alles total schlimm. Durch regelmäßige Telefonate und bewusste Besuche wurde aber die Beziehung zu den mir wichtigen Menschen viel intensiver. "

Das kommt aber stark auf den Freundeskreis an. Ich kenne wirklich viele, die nach dem Studium weit weg sind und starke freundschaftliche Bindungen hatten. Als die nach Jahren wieder herzogen, sind die in deren Clique nicht mehr reingekommen.

Ich war auch über 500km weit weg und würde das heute nicht mehr machen. Man nimmt sich soviel dadurch: Feiern, mal spontan heimfahren, etc.

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WiWi Gast

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War zum Studium über 400km weit weggezogen und habe durch Auslandssemester und Beratungsjobs im In- und Ausland jeglichen Kontakt zu meinem schulischen Freundeskreis verloren. Kann ich aber gut mit leben, bleibt mehr Zeit für mich und meine Frau.

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WiWi Gast

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AnonymUnentschlossen schrieb am 15.10.2018:

Hey Leute,

ich habe ein Problem das aktuell sehr beschäftigt...

Ich habe Anfang Oktober ein duales BWL-Studium bei einem sehr großen Unternehmen in Zusammenarbeit mit einer Uni (ca. 150km von Heimatort entfernt) begonnen. Nun plagen mich Zweifel ob es nicht eventuell doch eine falsche Entscheidung war, dass Studium anzunehmen. Vorneweg, es liegt weniger an der Wirtschaft, viel mehr an allem drum und dran. Ich dachte früher (vor der Bewerbung und auch noch ein paar Jahre zuvor) immer das ich einmal groß Karriere in einem Unternehmen machen will und mich deshalb auch für das duale Studium bewerben sollte, da es Praxiserfahrung und Theorie, sowie 2 Abschlüsse (Industriekaufmann und Bachelor in BWL) und mich perfekt auf das Berufsleben vorbereiten kann. Jedoch hab ich in der Zeit nach dem Abi ein paar neue Erfahrungen gemacht, und meine Interessen sich auch gewandelt haben. Seit es begonnen hat hab ich schon seit dem 2ten Tag große Zweifel und habe mich nach der Möglichkeit erkundigt, eventuell noch auf eine Uni in meiner Nähe zu wechseln um dort VWL zu studieren ohne ein Semester zu wiederholen. Ich habe eine Pro und Contra Liste von beiden Optionen gemacht: Für das duale Studium sprechen oben genannte Punkte wie Gehalt und Ausbildung, dagegen spricht, dass mich das Studium persönlich sehr belastet, da es eine komplette Umstellung ist und mir aktuell auch das Heimweh sehr zu schaffen macht (würde aber hoffentlich auch irgendwann besser werden).Für das VWL Studium sprechen, dass ich mir aktuell sowieso eher eine akademische Karriere oder eine in der Karriere in der Politik zusagt, da mich gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und Wirtschaftspolitik auch schon in der Schule immer etwas mehr interessiert haben (dennoch finde ich auch BWL gut). Jedoch würde mich dann erstmal beschäftigen inwiefern mir diese 2-3 Wochen duales Studium noch im weiteren Leben zum Verhängnis werden können, bezüglich Bewerbung oder ähnlichem (sollte ich das angeben) und außerdem wäre dann eventuell diese blöde "Was wäre wenn?" Frage in meinem Kopf, aber damit muss ich wohl bei beiden Entscheidungen leben können. Einen großen Vorteil am normalen Studium in meinem Fall sehe ich darin, dass mir mehr Zeit bleibt um in verschiedenen Branchen und Tätigkeiten und evtl ehrenamtlichen Arbeiten meine Stärken und Interessen besser zu erkunden, da mir dies in 12 Jahren Schule viel zu kurz kam, da ich ein Mensch bin, der sich für unglaublich vieles begeistern kann und meine Interessen auch sehr vielseitig sind.

Ich habe versucht meine Lage möglichst genau zu beschreiben, falls dennoch Fragen bestehen gehe ich gerne noch darauf ein :)

Kennt sich einer mit einem Problem dieser Art aus oder hatte eventuell ein ähnliches? Hat jemand schon Erfahrungen in seinem Leben gemacht, die eventuell helfen und die er mit mir Teilen könnte? Oder einfach einen guten Rat? Ich finde es ist eine extrem schwere Entscheidung, da ich direkt von der Schule komme und in dem Bereich Karriere und Uni so gut wie keine Erfahrungen habe.

LG

Ich weiss ja nicht wie kulant deine Firma ist aber frag doch ob du das Studium aufgeben kannst und nur die verkürzte (?) Ausbildung machen kannst. Dann hast du weniger Stress, verdienst schon etwas Geld und dein Lebenslauf leider auch nicht. Nach den zwei oder einhalb Jahren bist du noch jung genug um das zu studieren worauf du Bock hast.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen?

AnonymUnentschlossen schrieb am 15.10.2018:

Hey Leute,

ich habe ein Problem das aktuell sehr beschäftigt...

Ich habe Anfang Oktober ein duales BWL-Studium bei einem sehr großen Unternehmen in Zusammenarbeit mit einer Uni (ca. 150km von Heimatort entfernt) begonnen. Nun plagen mich Zweifel ob es nicht eventuell doch eine falsche Entscheidung war, dass Studium anzunehmen. Vorneweg, es liegt weniger an der Wirtschaft, viel mehr an allem drum und dran. Ich dachte früher (vor der Bewerbung und auch noch ein paar Jahre zuvor) immer das ich einmal groß Karriere in einem Unternehmen machen will und mich deshalb auch für das duale Studium bewerben sollte, da es Praxiserfahrung und Theorie, sowie 2 Abschlüsse (Industriekaufmann und Bachelor in BWL) und mich perfekt auf das Berufsleben vorbereiten kann. Jedoch hab ich in der Zeit nach dem Abi ein paar neue Erfahrungen gemacht, und meine Interessen sich auch gewandelt haben. Seit es begonnen hat hab ich schon seit dem 2ten Tag große Zweifel und habe mich nach der Möglichkeit erkundigt, eventuell noch auf eine Uni in meiner Nähe zu wechseln um dort VWL zu studieren ohne ein Semester zu wiederholen. Ich habe eine Pro und Contra Liste von beiden Optionen gemacht: Für das duale Studium sprechen oben genannte Punkte wie Gehalt und Ausbildung, dagegen spricht, dass mich das Studium persönlich sehr belastet, da es eine komplette Umstellung ist und mir aktuell auch das Heimweh sehr zu schaffen macht (würde aber hoffentlich auch irgendwann besser werden).Für das VWL Studium sprechen, dass ich mir aktuell sowieso eher eine akademische Karriere oder eine in der Karriere in der Politik zusagt, da mich gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und Wirtschaftspolitik auch schon in der Schule immer etwas mehr interessiert haben (dennoch finde ich auch BWL gut). Jedoch würde mich dann erstmal beschäftigen inwiefern mir diese 2-3 Wochen duales Studium noch im weiteren Leben zum Verhängnis werden können, bezüglich Bewerbung oder ähnlichem (sollte ich das angeben) und außerdem wäre dann eventuell diese blöde "Was wäre wenn?" Frage in meinem Kopf, aber damit muss ich wohl bei beiden Entscheidungen leben können. Einen großen Vorteil am normalen Studium in meinem Fall sehe ich darin, dass mir mehr Zeit bleibt um in verschiedenen Branchen und Tätigkeiten und evtl ehrenamtlichen Arbeiten meine Stärken und Interessen besser zu erkunden, da mir dies in 12 Jahren Schule viel zu kurz kam, da ich ein Mensch bin, der sich für unglaublich vieles begeistern kann und meine Interessen auch sehr vielseitig sind.

Ich habe versucht meine Lage möglichst genau zu beschreiben, falls dennoch Fragen bestehen gehe ich gerne noch darauf ein :)

Kennt sich einer mit einem Problem dieser Art aus oder hatte eventuell ein ähnliches? Hat jemand schon Erfahrungen in seinem Leben gemacht, die eventuell helfen und die er mit mir Teilen könnte? Oder einfach einen guten Rat? Ich finde es ist eine extrem schwere Entscheidung, da ich direkt von der Schule komme und in dem Bereich Karriere und Uni so gut wie keine Erfahrungen habe.

LG

Achja und kleine Anmerkung noch, die Probezeit würde ich auf jeden Fall durchziehen!

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